Amprion schließt Bergung von Heißluftballon in Bottrop erfolgreich ab

Der Dortmunder Übertragungsnetzbetreiber Amprion hat den am Sonntagabend verunglückten Heißluftballon in Bottrop sicher geborgen. Der Ballon war mit sechs Insassen aus noch bisher nicht geklärten Gründen an der Spitze eines Mastes einer Höchstspannungsleitung hängengeblieben, die zur Versorgung des nördlichen Ruhrgebiets beiträgt.

Nach der Rettung der Insassen durch die Höhenretter der Feuerwehren Essen und Oberhausen am späten Sonntagabend galt es für die Amprion-Mitarbeiter, den verunglückten Ballon sicher vom Mast zu bergen. Dies wurde unter anderem dadurch erschwert, dass sich die Ballonhülle in der Mastspitze sowie den Leiterseilen verfangen hatte und starker Wind die Bergung behinderte.

Unter Einsatz einer Hebebühne gelang es dem Amprion Betriebspersonal die Teile des havarierten Ballons aus über 75 Meter Höhe sicher wieder auf die Erde zu bringen. Damit konnten die Stromkreise am Dienstag auch wieder vollständig zugeschaltet werden.

Wir sind zu allererst sehr froh, dass es gelungen ist, die Insassen des Ballons sicher zu bergen. Wir bedanken uns für die gute Kooperation mit der Feuerwehr, der Polizei, dem Technischen Hilfswerk sowie den Kollegen der Westnetz, sagte Ludger Meier, bei Amprion verantwortlich für den Betrieb und die Projektierung.

Amprion arbeitet regelmäßig mit der Feuerwehr zusammen, um für vergleichbare Situationen vorbereitet zu sein.

Solveig Wright
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Solveig Wright
Pressesprecherin Amprion